Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.
Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.
04.09.2020
Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.
Spenden | Fördermitglied werden | Über uns | Kontakt
Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.
Protest vor dem Wirtschaftsministerium: Geht uns aus der Sonne!

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

mit einer großen symbolischen Solaranlage, Protestschildern in Sonnenform und unserem neuen Maskottchen für die Solaroffensive – dem „Solarmander“ – waren wir gestern vor dem Bundeswirtschaftsministerium. Gemeinsam mit dem Bündnis Bürgerenergie, dem Solarenergie-Förderverein und Campact haben wir die insgesamt 140.000 Unterschriften unserer Online-Petitionen für eine Solaroffensive übergeben. Unterstützt wurden wir dabei auch von dem bekannten Energiewende-Experten Professor Volker Quaschning.

Mit lautstarkem Protest haben wir außerdem klargemacht: Der Entwurf für eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, den Herr Altmaier vorgelegt hat, ist absolut unzureichend! Wenn es nach dem „Bundes-Energiewendebremser“ geht, soll die Zahl der Solaranlagen bis 2030 pro Jahr nicht wesentlich mehr steigen als schon jetzt – das hieße Stagnation statt Solaroffensive. In einem Interview musste Altmaier bereits einräumen, dass die Pariser Klimaziele so nicht zu erreichen sind. Bis zur Abstimmung im Bundestag muss bei der Reform also noch deutlich nachgebessert werden!

Fotos von der Aktion sowie unsere ausführliche Kritik am EEG-Gesetzesentwurf finden Sie in unserer aktuellen Meldung.

Protest vor dem Wirtschaftsministerium
Alle Dörfer bleiben!
Alle Dörfer bleiben!
Noch immer lässt die NRW-Landesregierung zu, dass RWE für die Braunkohle Häuser, Kirchen, Wälder und Ackerland von der Landkarte tilgt. 3000 Menschen demonstrierten deswegen letzten Sonntag am Tagebau Garzweiler für den Erhalt der Dörfer und einen schnellen Kohleausstieg. Dabei formten sie einen schützenden Ring um das akut bedrohte Dorf Lützerath. Für den 26. September ist die nächste Demo geplant. Jetzt vormerken!
Mehr erfahren 
Pestizide im Schweizer Grundwasser
Pestizide im Schweizer Grundwasser
In der Schweiz ist das Grundwasser vielerorts stark mit Pestiziden belastet. Besonders problematisch ist Chlorothalonil. Der Wirkstoff ist zwar seit kurzem in der Schweiz und der EU verboten, da er als wahrscheinlich krebserregend gilt. Doch zuvor wurde das Ackergift über Jahrzehnte tonnenweise eingesetzt. Der Pestizid-Konzern Syngenta geht nun gerichtlich gegen das Verbot vor. Mehr darüber und über die Situation in Deutschland lesen Sie in unserer Meldung.
Mehr erfahren 
Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Team des Umweltinstitut München
Termine
Mi., 09. September
18 - 19 Uhr
Online
Vortrag: "Was wird aus Gorleben? Umgang mit dem bisherigen Standort im Endlagersuchverfahren"

Mit dem Atommüllreport stellen wir eine Reihe von spannenden Online-Veranstaltungen mit ausgewiesenen ExpertInnen auf die Beine; immer mittwochs online. Diesmal mit Wolfgang Ehmke, Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Mehr Informationen
Auf Ihren Beitrag kommt es an

Erst die Beiträge unserer SpenderInnen und Fördermitglieder ermöglichen unsere kontinuierliche und entschlossene Arbeit. Wenn Sie jetzt Fördermitglied werden, erhalten Sie als Dankeschön das solarbetriebene Sonnenglas. Es ist mit LEDs ausgestattet, die über ein Solarmodul im Deckel aufgeladen werden. So speichert die Solarleuchte während des Tages Energie, die es nachts in Form von Licht wieder abgibt. Oder Sie wählen eine andere Prämie aus unserem Programm.

Jetzt Fördermitglied werden!
Fördermitglied werden!
Online spenden!
oder schnell und bequem per
Umweltinstitut München e.V.
Goethestr. 20 • 80336 München
E-Mail:
info@umweltinstitut.org
Spendenkonto
Kto. 8831101, BLZ 70020500
IBAN: DE 70 7002 0500 0008 8311 01 • BIC: BFSWDE33MUE

Bank für Sozialwirtschaft München
PREVIEW!
PREVIEW!